Schöner Erfolg für vier Schülerinnen der Nikolaus-August-Otto Schule (NAOS) in Diez: Sie sind beim Europäischen Wettbewerb für ihre Arbeiten geehrt worden. Anna Hennemann und Rüveyda Cinar haben sich mit der Frage "Die EU - nur eine helfende Hand?“ auseinandergesetzt. Konkret ging es darum, ob die EU, die sich um die Entwicklung vieler ärmerer Länder bemüht, für diese die helfende Hand ist oder ob die eigenen Interessen überwiegen. Dafür haben die beiden Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 einen Landespreis und den 1. Kreispreis bekommen.
Mit Satelliten, Sendern und Raumstationen haben sich Mila Laffers und Jasleen Kaur, ebenfalls Jahrgangsstufe 12, beschäftigt. „The Sky is (not) the Limit” war das Thema, bei dem sie die Herausforderungen der scheinbar grenzenlosen Nutzung des Weltalls aus europäischer Sicht untersucht haben. Dafür sind sie mit dem 1. Kreispreis ausgezeichnet worden.
500 Euro pro Jahr für europäischen Gedanken
Die Nassauische Sparkasse (Naspa) unterstützt den Europäischen Wettbewerb schon seit Jahren mit 500 Euro jährlich. „Der Schülerwettbewerb bringt Europabildung in die Klassenzimmer, indem er zur Auseinandersetzung mit europäischen Themen und Fragestellungen im Unterricht einlädt. Die Themen zeigen auf, wo europäische Bezüge wirksam sind und auf welchem Feld europäische Entscheidungen verlangt werden. Sie machen auch deutlich, dass vielfach nur gemeinschaftliches Handeln Erfolg verspricht“, begründet Guido Biron, Leiter des Naspa-Privatkundengeschäfts Region West, das Naspa-Engagement.
„Europa (un)limited“
Beim 71. Europäischen Wettbewerb ist es um Grenzen gegangen - eigene, zwischenmenschliche, politische, geografische und sogar die Himmelsgrenzen dieser Erde. Unter dem Motto „Europa (un)limited“ haben sich die Teilnehmenden mit Grenzen innerhalb und außerhalb Europas auseinandergesetzt. Sie haben sich damit beschäftigt, wo sie Grenzen ziehen bzw. einreißen, welche Grenzen sie überbrücken und welche sie wichtig finden. Dabei sind eindrucksvolle Arbeiten entstanden, die nicht nur aktuelle europäische Ereignisse reflektieren und die EU-Politik kritisch beleuchten, sondern auch Zukunftsvisionen aufzeigen.
Für vier Altersgruppen standen insgesamt 13 Aufgaben zur Wahl. Methodisch konnten die Teilnehmenden ihren persönlichen Interessen folgen: Bilder, Fotos, Collagen, Texte, Essays, Reden, Videoclips, Trickfilme, Interviews, Comics, Musikstücke, Medienkampagnen oder Onlinebeiträge – der Fantasie sind wortwörtlich keine Grenzen gesetzt.
Europäischer Wettbewerb seit 1953
Der Europäische Wettbewerb ist ein Schülerwettbewerb, der 1953 in Frankreich entstanden ist. Sein Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu einer eigenständigen und kreativen Auseinandersetzung mit aktuellen europäischen Themen zu ermutigen. Der individuelle Lernhintergrund der Teilnehmenden wird dabei berücksichtigt. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Als Instrument der europapolitischen Schulbildung wird er durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Auswärtige Amt, die Kultusministerkonferenz und die Kultusverwaltungen der Länder gefördert.
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